FEUER AN BORD - CLUBABEND AM
4.3.2005
Die Gefahren an Bord sind vielfältiger als so mancher glaubt.
Kann man an Land von der Gefahr flüchten, so gibt es auf hoher
See nur einen Ausweg - das Wasser. Eine wenig verlockende Aussicht.
Wie wichtig es ist, mit den knappen Ressourcen an Löschhilfen
effizient und sparsam umzugehen, zeigte uns der Feldversuch, wo jeder
mit dem Feuerlöscher ein Feuer bekämpfen und
löschen konnte.
Was in weiteren Versuchen auf sehr anschauliche Art und Weise gezeigt
wurde, wie leicht man mit den banalsten Utensilien Feuer machen kann
und wie leicht das außer Kontrolle geraten kann. So brennt
Stahlwolle gar nicht schlecht, Staub oder Mehl löst eine
riesige Explosion aus, Gas- und Bezingdämpfe sammeln sich im
Schiff --> und wumm, ...
Der Höhepunkt war aber die Verdeutlichung, was ein Schluck
Wasser in brennendem Öl anrichten kann --> 5m hohe
Stichflamme.
Auch das Anzünden einer Spraydose ist gar fein. Das Ding
knallt ganz schön kurz nachdem ein Knacken den Zeitpunkt
ankündigt.
Die Veranstaltung klang noch in angeregten Diskussionen bei Bier, Wein
und Brötchen aus.
Ein herzliches Dankeschön für die gelungene
Veranstaltung an unser Vereinsmitglied Arthur Eisenbeiß. |
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Bei Kaffee und Kuchen
wurden wir sehr herzlich empfangen |
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Arthur
Eisenbeiß - Chef der Brandverhütungsstelle - hat uns
einen sehr interessanten Vortrag gehalten und nach der
beeindruckenden praktischen Präsentation zu einem
tollen Buffet, mit allem was das Herz begehrt, eingeladen. |
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Auch Herr
Schmitzberger - ein Mitarbeiter in der BVS - zeigte uns, wie ein doch
eher ernstes Thema mit sehr viel Humor präsentiert zu einem
unvergessenen Ereignis wird. |
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Grundsätzlich
weiß es jeder, dass brennendes Öl nie mit Wasser
gelöscht werden darf.
Trotzdem ist es sehr eindrucksvoll, das Ergebnis live mitzuerleben. |
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Auch das
weiß ein jeder. Spraydosen nicht in offenes Feuer werfen. Man
muss die Explosion einmal erlebt haben um erkennen zu können,
welche Kräfte da eigentlich am werken sind. |
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So schaut die
Spraydose nach dem WUMM aus. |
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